Der alte Kaffeehausgeschichtenerzähler Abu al Abed hat einen großen Auftritt. Im Beiruter Theater erzählt er von den heldenhaften Abenteuern, die sein Freund Abu al Sus im fernen Alemania bestehen musste. Mit zwei schweren Koffern hatte dieser am 15. September 1963 um 21 Uhr den Orient-Express bestiegen. Das ist der Beginn einer Geschichte, wie sie turbulenter und witziger nicht sein könnte – einer Geschichte, die von der Erziehung in der Fremde berichtet, aber auch davon, dass die Fremde um vieles exotischer sein kann als der Vordere Orient. Der Erzähler versteht es, seine Zuhörer augenzwinkernd, voller Ironie und mit leisem Spott zu unterhalten. Man verzeiht ihm alle Übertreibungen, weil die Wahrheit farbiger und spannender ist als jede Erfindung.
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