Eine Liebe aus nichts

“So ist unsere Liebe, weil wir immer getrennt voneinander lebten und wegen der wechselseitigen Forderungen, die nie erfüllt wurden, nur wie eine Liebe von weither geblieben, so als sei es nur ein Einsammeln von Begegnungen und gemeinsamen Erlebnissen gewesen und nie ein Zusammensein.”

Wie in einem Rondo, in traurigen und in komischen Variationen, kehrt in diesem Roman das Thema der Vergeblichkeit wieder. Erzählt wird die Geschichte von Vater und Tochter.

Wie in ihrem preisgekrönten “Roman von einem Kinde” erklärt sich der “Zauber dieser verblüffend einfachen Prosa” (Marcel Reich-Ranicki) aus der Spannung zwischen ihrer Melancholie und den oft komischen Wandlungen des Lebens.

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